„Griess de!“ So werden Sie wahrscheinlich häufig in Oberstdorf begrüßt, aber keine Angst: Vokabeln müssen Sie vor Ihrem nächsten Urlaub im Hotel Mohren keine lernen. Der Dialekt ist eine lebendige Sprache und deshalb üben Sie am Besten vor Ort.
WEISCH NO, FRÜHER…?
So fangen viele Geschichten an, „Weißt du noch, früher…?“.
Auch Hoteldirektor André Brandt musste erst üben, den Allgäuer Dialekt zu verstehen. Als gebürtiger Westfale waren ihm die sprachlichen und auch die kulturellen Gebräuche im Allgäu, besonders in Oberstdorf, nur wenig bekannt. Doch als Direktor des Hotel Mohren in Oberstdorf gibt er sein Bestes und bekommt natürlich jede Menge Hilfe von den freundlichen Oberstdorfern.
HILFE NAHT: DIALEKTSPEZIALISTIN CONNY BADER
Die erste Lektion, die Herr Brandt von der gebürtigen Oberstdorferin Conny Bader lernt: Oberstdorfer sind sehr heimatverbunden und keinesfalls als Schwaben zu bezeichnen ;) Trotz allem ist der Dialekt zurückzuführen auf das Alemannische mit einer Prise Schwäbisch und ein wenig Bayerisch. Beinahe jedes Dorf hat seine ganz eigene Dialektfärbung und wenn die Oberstdorfer erst mal richtig loslegen, dann ist es auch für Geübte schwer, alles zu verstehen.
BEPPO HAT AN FUUZ LOU??
Als André Brandt mit 15 Jahren nach Oberstdorf kam, traf er gleich am ersten Schultag mit nur mäßigem Verständnis auf den Allgäuer Dialekt. Was hat Beppo gemacht? Erst nach einer Aufklärung durch die amüsierten Mitschüler verstand er seine erste Exkursion in den Dialekt.