Gemütlich über den Christkindlmarkt schlendern oder in Ruhe die Kerzen des Adventskranzes anzünden – dafür wird das Team vom Hotel König Ludwig in Schwangau heuer wenig Zeit bleiben. In der Schließungszeit vom 27.11. bis 20.12. werden 47 Zimmer im Haus Edelweiß komplett kernsaniert. Und nicht nur das: auch weitere vorbereitende Arbeiten für das Jahr 2017 werden ausgeführt. Neue Ruhebereiche im Ludwig SPA sowie die Erweiterung der Lilien Lounge mit Showküche stehen dann auf der Agenda.
In nur gut 3 Wochen werden die ursprünglichen 47 Zimmer komplett entkernt. Das einzige was bleibt: Lage und Größe. Im Schnitt liegen die Zimmer bei 30m2 und bieten wie gewohnt den wunderschönen Ausblick in die Allgäuer Natur und zum Großteil auch direkten, unverbauten Panorama-Bergblick. Worauf dürfen Gäste gespannt sein? Modern-eleganter Stil, in den Farbfamilien grau, weiß und violett gehalten und mit tollen Lichteffekten sowie Boxspringbetten ausgestattet. Selbstverständlich werden alle Zimmer dem Namen König Ludwig und auch dem Zimmernamen „Falkenstein“ gerecht.
Und woher kommt der wunderbare Name? Der Falkenstein liegt bei Pfronten und ist durch seine Lage und die Burgruine aus dem 13. Jahrhundert weithin sichtbar. Mit seinen 1286m Höhe ist er zwar nicht hoch, aber durch seine vorgelagerte Position ein Blickfang. Besonders schön ist dieser, wenn abends Deutschlands höchst gelegene Burganlage beleuchtet wird. Ein Schloss auf dem Falkenstein – das war Ludwigs großer Traum, der auch ein Traum bleiben musste.
1883 erwarb König Ludwig II. von Bayern die Ruine, um an ihrer Stelle eine romantische Märchenburg im Stile Neuschwansteins zu errichten. Die Planung wurde dem Bühnenbildner Christian Jank übertragen, der auch die Entwürfe des Schlosses Neuschwanstein gefertigt hatte. Der erste Entwurf Janks wäre unmöglich - weder räumlich noch architektonisch – zu realisieren gewesen. Wegen der chronischen finanziellen Probleme des Bayernkönigs Ludwigs II. wurden verschiedene, immer bescheidener ausfallende Bauten konzipiert. Ludwig hatte die Vorstellung einer Raubritterburg, die der Regensburger Architekt und Oberbaurat Max Schultze mit seinen Entwürfen am ehesten getroffen hätte – der Bau jedoch hätte den König in weitere Geldnöte und politische Schwierigkeiten gebracht.
Das Schloss blieb ein Traum, da König Ludwig II. im Jahre 1886 vor dem Beginn der Bauarbeiten unter mysteriösen Umständen im Starnberger See ertrank. Bis zu seinem Tod waren nur die Zufahrtsstraße und eine Wasserleitung fertiggestellt, dann wurden die Bauarbeiten auf dem Falkenstein eingestellt. Bis heute kann man die Skizzen und die Pläne auf Schautafel in der Ruine bewundern.
Die Burgruine ist ein tolles Ausflugsziel mit Aussicht auf das unterhalb liegende Vilstal und die Gipfel der Tiroler Berge. Aber auch auf das Allgäu hat man einen atemberaubenden Blick.
Schön, dass das König Ludwig in 3 Wochen seinen Falkenstein-Traum erfüllt.
Und wer jetzt schon für 2017 plant, darf gerne während dem kleinen „Winterschlaf“ anrufen oder mailen, denn selbstverständlich ist beim Hotel König Ludwig immer jemand zu Hause und für Sie jederzeit rund um die Uhr erreichbar!
Das König Ludwig Wellness & SPA Resort Allgäu****S
Kreuzweg 15
87645 Schwangau
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